Faust 2021 in sieben Stationen

40 Studierende aus dem Studienfach Darstellendes Spiel beschäftigen sich mit der Frage, wie man Goethes Faust-Stoff heute vergegenwärtigen kann.

Das Ergebnis der Projektarbeit wird an zwei Wochenenden über die online-Plattform Vimeo präsentiert.

Vorstellungen finden jeweils an zwei Abenden statt:

  • am Sa, den 5. Juni (Faust I: Nacht, Osterspaziergang, Margarete, Chor) und So, den 6. Juni (Faust II: Gesellschaft, Laboratorium, Faust meets Ananse, Chor)
  • am Sa, den 12. Juni (Faust I: Nacht, Osterspaziergang, Margarete, Chor) und So, den 13. Juni (Faust II: Gesellschaft, Laboratorium, Faust meets Ananse, Chor)

Die Präsentationen beginnen jeweils um 18.00 Uhr.

Einzelpersonen können an diesen Wochenenden zwischen 11 und 17 Uhr außerdem einen Audiowalk (Pakt) rund um die Hauptmensa in der Callinstraße erleben.

Tickets zu 5 Euro (ermäßigt 3 Euro) unter: https://pretix.eu/LUHDStickets/Faust2021/

Wonach streben wir, um glücklich zu sein? Was ist wirklich wichtig – und was nur Verschwendung? Welche Folgen hat unser Tun? Die Figur des Faust ist Sinnbild für den modernen Menschen. In ihrer Ambivalenz steht sie für begeistertes „Streben" ebenso wie für die damit verbundenen katastrophalen Konsequenzen. Sieben Spielgruppen setzen sich mit Goethes Sprachkunstwerk auseinander, zudem wirken alle Beteiligten (digital) an einem Gesangschor mit. Eine Projektgruppe aus ghanaischen und deutschen Studierenden konfrontiert Faust-Mephisto mit der westafrikanischen Ananse-Figur. Das Fragmentarische und Episodenhafte von Fausts Reise durch „die kleine, dann die große Welt" dient als Programm für eine multiperspektivische Annäherung an Goethes Klassiker.

Inhaltsangaben zu den sieben Stationen und die Namen der Mitwirkenden sind dem
Flyer (562,3 KB) zu entnehmen.

Der Zugangslink wird Ihnen am Tag vor der Veranstaltung per Mail zugesendet.

An den beiden Sonntagen findet im Anschluss an die Präsentationen eine Premieren- bzw. eine Dernierenfeier auf Zoom statt.

Kontakt für technische Fragen: technik.milchbar@germanistik.uni-hannover.de